St. Peter erneut als Konsultationskita ausgewählt
Kita engagiert sich in Sachen Qualitätsmanagement
18.01.2024 - Montabaur
Die Katholische Kita St. Peter Montabaur ist erneut vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz als Konsultationskita mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement (QM) ausgewählt worden. Unter dem Motto „Kitas untereinander vernetzen, sich austauschen und von der Praxis für die Praxis lernen“ sind die Konsultationskitas wichtige Partner für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern und bringen anderen Kitas, Trägern, Eltern, Fachschulen und weiteren Interessierten ihre Schwerpunktarbeit aus dem Alltag nahe.
Engagement von Leiterin Uschi Diefenbach
Sich als Konsultationskita zu bewerben, war die Idee von Kita-Leiterin Uschi Diefenbach. Sie engagiert sich schon lange für das Qualitätsmanagement in der Kita. Seit 2018 ist die Kita St. Peter nach dem KTK-Gütesiegel zertifiziert und muss sich seitdem jährlich der Überprüfung stellen. Kita-Koordinatorin Katharina Klein weiß ihre Leistung sehr zu schätzen: „Qualitätsmanagement ist viel Arbeit – und ein Riesengewinn!“ So sind alle in der Kita regelmäßig angehalten, ihre eigene Arbeit zu reflektieren, und auch Feedback von Kindern und Eltern wird systematisch bearbeitet. „Feedback muss man dabei auch schon mal aushalten“, so Kita-Leiterin Diefenbach. Mit einem guten Beschwerdemanagement könne man aber auch mit emotionalen Rückmeldungen gut umgehen.
Kooperation mit BBS Westerburg
Als Konsultationskita kooperiert die Kita St. Peter mit der Berufsbildenden Schule Westerburg. Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, Qualitätsmanagement aus erster Hand zu lernen und auch vor Ort Einblick in die tägliche Praxis zu erhalten. Auch darüber hinaus gibt es viele Termine, um Interessierte über die Arbeit der Kita und den Nutzen von QM zu informieren.
Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz
Die Kita St. Peter war bereits von 2021 bis 2023 Konsultationskita. Ihre Bewerbung hat nun erneut überzeugt, so dass sie weitere drei Jahre von 2024 bis 2026 ausgewählt wurde. Damit verbunden ist eine jährliche Förderung von bis zu 15.000 Euro, die für Personal und Sachmittel aufgewendet werden.